Das Ampelfeedback ist eine Methode, die während eines Lernprozesses eingesetzt wird, um rasch ein Bild zu erhalten, wie das Lernen in der Klasse voranschreitet.
→ zum Ampelfeedback für Jüngere
Jede/r Lernende hat drei Farben (grün, gelb, rot) vor sich. Die Farben können in verschiedenen Formen daherkommen, z. B. als Becher oder als Prisma (drei Flächen wie ein Toblerone-Riegel) oder einfach als Pappkarton. Die Farben stehen für: Rot = Ich verstehe fast gar nichts und bin schon halb ausgestiegen. Gelb = Ich bin mir unsicher. Ich habe einiges verstanden, anderes nicht. Ich habe vielleicht eine Frage. Grün= Ich habe alles verstanden und kann gut folgen. Es kann weiter gehen. Das Ampelfeedback kann immer dann von der Lehrkraft flexibel eingesetzt werden, wenn er/sie Rückmeldung der Lernenden zu deren Lernfortschritt braucht. Die Lehrkraft muss auf die Ampeln Bezug nehmen, d. h. nachfragen, wo es Lernschwierigkeiten gibt und darauf reagieren. Es können z. B. „rote“ und „grüne“ Lernende zusammengesetzt werden, während die Lehrkraft bei den „gelben“ herausfindet, worum es genau geht.
Eine Visualisierung, was eine Farbe genau bedeutet, sollte im Klassenzimmer präsent sein,
z. B. als Plakat.